Riesenbecker 6-Days

Alle 2 Jahre, immer gerade Jahre, findet im Tecklenburger Land ein super Event statt das seines gleiche sucht. Der SV-Teuto Riesenbeck organisiert einen Lauf über 6 Tage, Abschluß ist immer Himmelfahrt.

Es sind offiziell 140km, das kann aber auch variieren.

Folgende 6 Etappen stehen immer auf dem Programm

1. Etappe Riesenbeck-Ibbenbüren

2. Etappe Ibbenbüren-Tecklenburg

3. Etappe Tecklenburg-Mettingen

4. Etappe Mettingen-Dickenberg

5. Etappe Dickenberg-Ibbenbüren

6. Etappe Ibbenbüren-Riesenbeck 

Die Teilnehmer/innen treffen jeweils im Zielort. Danach werden, mittels Shuttle Service, die Läufer/innen zum Start gebracht. 

Michael Brinkmann vom SV-Teuto Riesenbeck, ist Moderator und Einpeitscher in einer Person, ein so begeisterter Sprecher ist herausragend. Michael bringt uns nach vorn, durch gute Tipps und die richtige Musik.

Ich sage nur, Gänsehaut. Das ganze 6-Days Team ist lobenswert, ob im Start- Zielbereich, an den Getränkeständen oder die Streckeneinweiser und nicht zu vergessen die Bäcker/innen der Kekse (echt lecker).   

Das wechselnde Rahmenprogramm ist, vor allem für die Zuschauer und die Begleitung der Läufer, ein richtiges Highlight.

Zu den Seiten der Riesenbecker Sixdays geht es hier>>>

 

6-Days 2018

Dies Jahr starten folgende die Lauffreunde

Karin Schleiner (nicht im Bild), Sonja Stroot, Silvia Völkert

Ingo Kollesch, Hermann Krage, Hansi Kuper, Clemens Völkert.

 1. Etappe

Aller Anfang ist schwer und warm. Alle LF sind ins Ziel gekommen. Die meisten Bilder wurden von Hansi, danke das du die Strapaze auf dich nimmst die Kamera mit zu schleppen und du dir die Zeit nimmst zwischendurch anzuhalten um zu fotografieren. Vielleicht kommt der eine oder andere auf den Geschmack 2020 die 6-Days zu laufen.


2. Etappe

Alle 7 LF sind an den Start gegangen und auch in Tecklenburg angekommen. Es war noch wärmer. Die Stecke ist die schönster aller 6 Etappen aber auch mit die anspruchsvollste. Wer auf die Idee gekommen ist 300m vor dem Ziel abzubiegen, um wieder den Berg runterzulaufen, danach ein zweites mal in den Ort zulaufen, das ist verrückt. Dafür gibt es ein super Zieleinlauf.

 


3. Etappe

Werden alle starten? Es war nicht einfach, alle haben das eine oder Wehwehchen. Wir sind nicht nur alle gestartet, sondern auch ín Mettingen ins Ziel gekommen. Es war ein grandioser Empfang durch das Mettinger Publikum.


4. Etappe

Leute..., es war hart. Mettingen hat gefühlte ein wir 4-5 knackige Anstiege und eine Monster Wand mit 36% Steigung. Karin, Hansi, Hermann und ich sind alle gegangen, weil ja noch reichlich Kilometer vor uns liegen. Erst wie wir auf Dickenberg zulaufen (letzte Getränkestelle) wird es ruhiger. Das Publikum an der Strecke war mitreißend, wirklich gut. Wieder sind alle Lauffreunde ins Ziel gekommen. 

 

So, morgen schreibe ich nicht. Der nächste Tag (5. Etappe) wir lang und es wird später und die Schlussetappe startet früh. Schlussetappe, ich kann es immer noch nicht glauben, das Hermann und ich es soweit geschafft haben. Wir hatten ja auch einen Knallharten Trainingsplan, nichts für Anfänger (nur für Insider der TTF).

 


5. Etappe

Es geht die ersten Kilometer um Dickenberg etwas rauf, etwas runter durch Wald und Felder. Und schon ist man Ruckzuck am Start. Nach fast 10km läuft man nun endlich auf Ibbenbüren zu. Das Publikum ist aber wie am Dickenberg gut drauf. Hier wird man ordentlich motiviert. Das ist auch nötig, denn wie gehabt hört man M. Brinmann im Zieleinlauf aber es ist unendlich weit weg aber alle Lauufreunde beißen sich durch und kommen gut aber kaputt ins Ziel.  Am Aasee findet gerade eine Party. Zwischen Getränkeständen und Wurstbuden ist der Zieleinlauf mit mehr oder weniger interessierten Zuschauern.  


6. Etappe

So, jetzt wissen wir das wir das Ziel der Schlussetappe erreichen. Von fast 600 Startern sind noch weniger als 500 dabei. Es wird heute aber noch ein weiter Weg, der zwar teilweise auf unserer Hausstrecke am Nassen Dreieck (TTF) entlang führt aber das macht es nicht wirklich einfacher. Es zieppt und schmerzt an diversen Stellen. Statt Sonne haben wir jetzt zwischendurch Regen. Wir wollten ja eine Abkühlung. Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans die uns an der Millionenbrücke und im Ziel angfeuert haben. Das ihr bei dem Regen so großartig durchgehalten habt, Hut ab. Im Ziel haben wir erst das Finisher Shirt abgeholt, um uns nach einer ausreichenden Dusche anschließend im Festzelt zu Stärken.

Unser Dank gilt Marita, die uns selbstlos 4 Tage durch die Gegend gefahren hat, das hat uns sehr geholfen.

Ergebnisse

Karin Schleiner 12:12:11 11. Pl. AK

Sonja Stroot 10:12:07 11. Pl. AK

Silvia Völkert 10:22:50 16. Pl. AK

Ingo Kollesch 12:24:11 19. Pl. AK

Hermann Krage 12:24:10 10. Pl. AK

Hansi Kuper 10:44:03 16. Pl. AK

Clemens Völkert 8:34:04 2. Pl. AK