Barcelona Marathon 2017

 

Nachlese zum „Zurich Marato Barcelona“ am 11.03.2017:

Direkt nach dem Einchecken in unserem in unmittelbarer Nähe (500 m) zum Start-/ Zielbereich gelegenen Hotel ging es zur Marathonmesse an der Placa D’Espanya um die Startunterlagen in Empfang zu nehmen. Nach einem Bummel über die Messe haben wir den Start-/Zielbereich abgenommen, bevor wir dann die nähere Umgebung erkundeten. Den Ausklang des Tages verbrachten wir beim vom Hotel angebotenen „Marathon Buffet“.

 

 

 

Der Marathon-Tag selbst begann mit einem Frühstück im Hotel, für welches das Restaurant  anlässlich des Marathons schon früher als sonst geöffnet hatte. Aufgrund der Nähe zum Start-/Zielbereich war das Hotel sehr stark von „Marathonis“ aus allen Herrenländer frequentiert und somit das Restaurant entsprechend voll. Trotzdem konnten wir uns ausreichend stärken, um anschließend bei strahlendem Sonnenschein und 20 Grad zu Fuß zum Startbereich zu gehen.

 

 

 

Der Marathonstart erfolgte ab 9:30 Uhr in 5 Wellen, jeweils begleitet von der Hymne „Barcelona“ von Freddy Mercury und Montserrat Caballé und jeder Menge Konfetti - Gänsehaut pur.

 

 

 

Die Strecke verlief mitten durch die Stadt, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Camp Nou, der Casa Battlò und der Casa Milá, der wundervollen Sagrada Familia, dem Torre Agbar, durch den Arc de Triompf und schließlich entlang des „La Seu“ genannten Doms wieder zum Hafen und weiter zum Ziel an der Placa D’Espanya. Unterwegs wurden Getränke in Plastikflaschen mit Schraubverschluss gereicht. Das war neu für uns, erkannten aber den Vorteil, nicht an allen Getränkestationen Halt machen zu müssen. Wir hatten mit den wiederverschließbaren Flaschen die ganze Zeit ein Getränk bei uns.

 

 

 

Besonders auf den letzten Kilometern war die Strecke gesäumt von vielen Zuschauern. Teilweise war es ein Feeling wie bei einer Bergankunft der Tour de France, so eng war die zum Laufen verbliebene Gasse. An vielen Punkten spielten außerdem stimmungsvolle Bands, so dass für Ablenkung von der Anstrengung gesorgt war.

 

 

 

Im Ziel gab es dann eine wunderschöne farbig gestaltete Plakette, die einige Sehenswürdigkeiten der Stadt darstellt. Leider war die Verpflegung nicht wirklich beeindruckend. Neben einer Banane und 2 Mandarinen gab es noch ein Getränk.

 

 

 

Insgesamt aber ein sehr lohnenswerter Marathon in einer wirklich sehenswerten Stadt.

 

 

 

von Bernd und Andrea Els